AskREACH Brief an die Europäische Kommission

Nach 4 ½ Jahren Arbeit an den Informationspflichten nach REACH Art. 33 hat das AskREACH-Konsortium in einem Brief an die EU-Kommission über seine Erfahrungen berichtet. Das Schreiben wird von einer nicht erschöpfenden Liste politischer Optionen begleitet, die zu einer Verbesserung der derzeitigen Situation beitragen könnten.

Das LIFE-Projekt AskREACH hat große Anstrengungen in die Entwicklung und Förderung von IT-Tools investiert, um die Kommunikation über besonders besorgniserregende Stoffe entlang der Lieferkette sowie zwischen Lieferanten und Verbrauchern zu erleichtern. Obwohl mehrere Umfragen gezeigt haben, dass die Verbraucher über die möglichen negativen Auswirkungen von Chemikalien in Erzeugnissen sehr besorgt sind, ist die Zahl der von den Verbrauchern eingereichten Anfragen zu besonders besorgniserregenden Stoffen immer noch sehr gering. Die von den Gesetzgebern beabsichtigten positiven Auswirkungen von Artikel 33 werden daher nicht erreicht. Die im Rahmen von LIFE AskREACH gesammelten Erfahrungen deuten darauf hin, dass die derzeitige Regulierungsstruktur eine der Hauptursachen für dieses Defizit ist.

Mehr Informationen sind auf dem AskREACH Website verfügbar.