Feedback von der REACH & CLP Jahreskonferenz

Am 14. Dezember 2017 fand die 11. Auflage der Veranstaltung “Conference & Networking Lunch: Implementation of REACH&CLP regulations and future challenges” in der Handelskammer statt. Die Veranstaltung wurde vom REACH&CLP Helpdesk Luxemburg organisiert, mit Unterstützung der FEDIL, des Enterprise Europe Networks, dem Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur und dem Wirtschaftsministerium, und fand im Rahmen der Europäischen KMU Woche statt.

Die gut 50 Teilnehmer konnten sich zunächst mit dem Team des REACH&CLP Helpdesk, den Referenten und den anderen Teilnehmen während eines Networking Lunch über REACH&CLP austauschen.

Die Konferenz wurde dann von Herrn René Winkin, Direktor der Fedil, eröffnet, der auf die Probleme im Zusammenhang mit Chemikalien und die Bedeutung der Kontrolle der damit verbundenen Risiken einging. Lucien Hoffmann, Direktor des ERIN Departments (LIST), hob in seinem Grußwort die Bedeutung der Chemikaliengesetzgebung für die Innovationstätigkeit der Unternehmen hervor. Die Konferenz begann mit einem Überblick der Entwicklungen in den REACH- und CLP-Verfahren im Jahr 2017 und einem Ausblick auf das Jahr 2018. Es folgte eine Präsentation der Europäischen Kommission über den Zusammenhang der REACH-Verordnung und den Rechtsvorschriften über Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Anschließend gab die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) den Unternehmen die neuesten Empfehlungen für die ordnungsgemäße Registrierung ihrer Stoffe vor der letzten Frist vom 31. Mai 2018 für kleine Mengen. In den Schlussbemerkungen des ersten Teils berichtete Umweltministerin Carole Dieschbourg von der United Nations Environment Assembly (UNEA) des Umweltprogramm der Vereinten Nationen.

Der zweite Teil der Konferenz begann mit einer Einführung in die aktuelle regulatorische Situation von Nanomaterialien in der EU. Der Rest des zweiten Teils war der Substitution gefährlicher Chemikalien gewidmet - einem Thema von wachsender Bedeutung. Die erste Präsentation zum Thema stellte die neue Substitutionsstrategie der ECHA vor, die zukünftige Maßnahmen zur Förderung und Erleichterung des Ersetzens gefährlicher Produkte enthält. Ergänzend stellte Luxinnovation die bestehenden Finanzierungsmöglichkeiten in Luxemburg vor, um Unternehmen bei der Substitution gefährliche Stoffe zu unterstützen.

Weitere Informationen über die Jahreskonferenz finden Sie <link https: www.list.lu en news helpdesk-reachclp-mise-en-oeuvre-et-challenges-des-reglements-reach-et-clp _blank>hier. Die Präsentationen können von der <link de support ressourcenzentrum veranstaltungen veranstaltungen-details konferenz-networking-lunch-umsetzung-von-reach-und-clp-und-zukuenftige-herausforderungen-1 _blank>Veranstaltungswebseite heruntergeladen werden.