Vollzugsbehörden zur gezielten Bekämpfung von PFCAs und verwandten Stoffen

Das Durchsetzungsforum der ECHA hat die Durchführung eines Pilotprojekts vereinbart, in dem das Vorhandensein der beschränkten Perfluorcarbonsäuren (PFCAs) und verwandter Stoffe in Verbraucherprodukten wie Kosmetika überprüft werden soll.

Das Ziel besteht darin, die Verbraucher vor einer Exposition durch PFCAs und verwandte Stoffe zu schützen, zu denen auch Perfluoroctansäure (PFOA) gehört, die aufgrund ihrer gefährlichen Eigenschaften als besonders besorgniserregender Stoff eingestuft wurde.

Das Projekt wird auch das Bewusstsein für die Beschränkungen im Rahmen der Verordnungen REACH sowie Persistente organische Schadstoffe (POPs) bei Unternehmen schärfen, die Kosmetika und andere Konsumgüter verkaufen.

Die Überprüfungen dieses Pilotprojekts beginnen 2023 und werden während des Jahres 2024 in 12 teilnehmenden Ländern fortgesetzt. Der Projektbericht soll Ende 2024 veröffentlicht werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der entsprechenden Website der ECHA.